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urlaubsvertretung {the blogbook} ...

Was bringt man am besten als Gast auf einen Blog mit, der normalerweise seine Leser mit genähten Schönigkeiten aus Stoffen vom Grinsesternladen erfreut und inspiriert? Ich sag's Euch: genau das - etwas Schönes, Genähtes aus einem Stoff, den ich von Anita höchst persönlich verpackt bekommen habe. Aber der Reihe nach... Und überhaupt: bevor ich anfange, stell ich mich doch höflicherweise noch kurz vor. Ich heiße Carolin, bin 31 Jahre alt und schreibe auf meinem Blog the blogbook. über meine kreativen Leidenschaften und manchmal über das Leben als solches.
Was ist eigentlich für Euch der Inbegriff von Sommer?
Eis essen,
im Poll, Freibad oder See plantschen,
das neue Kleid ausführen,
bis in die Nacht im lauen Abendwind auf der Terasse bzw. mit Freunden im Biergarten sitzen,
dem Trällern der Schwalben lauschen,
der Geruch von Sonne, Sonnenmilch und Getreide,
die Hälfte der Mahlzeiten vom Grill bestreiten,
körbeweise frisches Obst vom Markt mit nach Hause nehmen?
Wenn man das allein schon liest, kommt doch richtiges Sommerfeeling auf! Vielleicht sind einige von Euch aber auch schon in Gedanken Richtung Herbst unterwegs? Ich sage Euch, was für mich Sommer bedeutet und warum ich deswegen noch lange nicht an kürzere tage und fallende Blätter denke! Sommer bedeutet für mich: BARFUß!
Man sagt ja immer: sind die Füße warm, ist auch der Rest des Körpers in der richtigen Temperatur.Im Sommer gilt das für mich nicht :-). Ich habe deswegen auch meine eigene Meteorologie. Sommer beginnt bei mir dann, wenn ich morgens keine Socken mehr aus dem Schrank nehmen muss und hört auch erst genau dann wieder auf, wenn eben dieser Fall wieder eintritt. Mein liebstes Outfit für warme Tage: ein Rock oder Shorts, ein Tanktop und FlipFlops an die Füße. Und wenn es doch mal kühler wird, zieh ich einen Hoodie drüber - die FlipFlops bleiben an. Es sei denn, ich finde in meinem Schrank noch ein paar luftige Espadrilles zum fix reinschlüpfen.
Diesen Sommer sind die Treter mit der Hanfsohle ja wieder groß im Trend und auch, wenn ich sie mir eigentlich grundsätzlich gar nicht aus dem Schrank denken kann, hat das doch etwas richtig Gutes, dieser Trend: man kann nämlich mittlerweile die Sohlen einzeln kaufen und sich sein eigenes, individuelles Paar Schuhe nähen. Habt Ihr das vielleicht schon probiert? Falls nicht: ich habe es getestet - wie gesagt, mit einem Stoff aus dem Grinsesternladen.
Das Prinzip ist ja unglaublich easy und dabei grenzenlos vielfältig. Es gibt ein Vorderteil und einen langen Steg, beides schneidet man doppelt zu, näht es mit der Nähmaschine aufeinander, wenden, bügeln, absteppen und anschließend auf den Schuh stecken. Dann wird das Ganze mit der Hand zusammen genäht (ich habe dafür Leinenzwirn genommen, aber es gehen auch andere, feste! Garne). Das ist zugegebenermaßen etwas nervig ;-) (kann aber auch meditativ sein :-p). Aber in Null Komma nix hat man sein eigenes Paar Sommerschuhe hergestellt! Ich war ja im Grunde ganz klassisch orientiert: dieseer herrliche Sommerjeans fällt ganz weich und leicht, das wollte ich behalten und habe den Stoff nicht verstärkt. Und auch sonst habe ich mich mit Ideen zurück gehalten. Aber das Kopfkino läuft: Peeptoe-Espadrilles; welcher mit hoher Fersenkappe und Bindebändchen, um es um den Knöchel zu schlingen; Schlappen ohne Fersenteil; ... ich brauche unbedingt noch mehr Sohlen - und Stoff von Anita *hihi*.
Und jetzt bin ich gespannt: habt Ihr das schon ausprobiert? Erzählt mal!
Noch viele wunderschöne barfuß-Sommertage wünscht Euch
Carolin

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anita